Sie sind hier: Home » Ost- Ast Gemeinden machen sich stark für die StUB
Am 9. Juni entscheiden die Bürger Erlangens über die Zukunft der Mobilität für Ihre Stadt, aber auch für Ihre Nachbarn im Landkreis Erlangen- Höchstadt. Vor dem Bürgerentscheid zur Stadt- Umland Bahn stellen sich die Landkreisgemeinden hinter das Projekt und appellieren an Ihre Freunde, Kollegen und Nachbarn aus der Stadt, Ihre Entscheidung zu Gunsten der StUB zu treffen.
Eckental. Die Stadt- Umland- Bahn ist das aktuell größte Neubauprojekt einer Straßenbahn in Deutschland: Sie soll die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach und in Zukunft auch Gemeinden östlich von Erlangen verbinden. Unsere Region boomt - deshalb sind die professionellen Planungen der StUB auf eine Entlastung der Straßen und der Anwohner ausgelegt. An einer nachhaltigen Mobilität kommen wir nicht vorbei. Wer täglich nach Erlangen ein- oder auspendelt kennt die Problematik verstopfter Straßen. Die StUB bedeutet weniger Lärm und Luftverschmutzung, dafür aber eine bessere Erreichbarkeit. Sie wird als Hauptstrang des ÖPNV der Grundstein moderner Mobilität sein. Niemand muss auf seinen PKW verzichten. Der motorisierte Individualverkehr ist genauso wichtig und auch in Zukunft ein Teil des Verkehrsverbundes.
Die Erlanger Bürger stimmen am 9. Juni 2024 über das weitere Vorgehen der Stadt Erlangen zur StUB ab. Diese Entscheidung betrifft auch die Gemeinden rund um den Ost- Ast, der mit Haltepunkten in Spardorf, Buckenhof, Uttenreuth, Dormitz, Neunkirchen am Brand, Kleinsendelbach und Eckental geplant werden soll. Die Initiative LIBOS hat durch Ihren Zusammenschluss sogar mit Gemeinden des Landkreises Forchheim die Dringlichkeit des Ausbaus der StUB hervorgehoben. Die Ost- Ast- Gemeinden machen nun darauf aufmerksam, dass die Stadt-Umland-Bahn aus ihrer Sicht viele Vorteile mitbringt:
"Die Gemeinden östlich von Erlangen wachsen stetig, viele Einwohner pendeln nach Erlangen. Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger Erlangens die StUB ermöglichen, sodass diese in der nächsten Ausbaustufe auch dem Schwabachtal bis nach Eckental eine leistungsfähige Alternative für den Pendelverkehr bieten kann", sagt Holger Bezold, Bürgermeister von Dormitz.
Die Eckentaler Bürgermeisterin Ilse Dölle ergänzt: "Der Bürgerentscheid ist auch für die Gemeinden östlich von Erlangen richtungsweisend. Die Verlängerung der Straßenbahn bis nach Eckental wird hier von vielen ersehnt, ohne das L-Netz, über das jetzt abgestimmt wird, kann aber auch der Ostast nicht umgesetzt werden. Das wäre eine Tragödie für den Landkreis."
Bürgermeisterin Astrid Kaiser, Buckenhof sieht Ihre Gemeindestraße als Pförtner für die östlicher gelegenen Kommunen und kennt die Probleme: "Für die Bürger Buckenhofs, die als direkte Nachbarn mit Erlangen eng verwoben sind ist der pendelnde Berufsverkehr aus den östlichen Landkreisgemeinden eine große Herausforderung. Die Befürwortung der StUB würde für die Ost- Ast Gemeinden eine zukunftsfähige Entwicklung im Öffentlichen Nahverkehr bedeuten. Der Ringschluss mit Anschluss an die Gräfenbergbahn und nach Eckental bis zur Bahnlinie erschließt großräumig den östlichen Landkreis und verbindet uns in der Metropolregion. Mit dem Ja zur StUB können die Erlanger Bürger jetzt den Grundstein für die künftige Mobilität einer ganzen Region legen."
Copyright 2024 © All rights Reserved.
Ich bin eine KI und antworte daher sofort und zuverlässig!
EckKI
Wie kann ich Ihnen helfen?